Lübars hat sich für den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ auf Landkreisebene beworben und nach der ersten Info Veranstaltung im Schwimmbad Lübars steht nun fest, die BürgerInnen, der Ortschaftsrat, die MitgliederInnen vom Verein und der Feuerwehr stellen sich der Herausforderung.
Der Anfang ist gemacht. Der Sport und Heimatverein KSG Fläming Lübars e. V. arbeitet an der Rekultivierung des schwarzen Weges in Lübars. Arbeitseinsatz am 07.08.2021. Geplant war nur der schwarze Weg. Als Ergebnis aus der Informationsveranstaltung und das Bekenntnis aller Anwesenden, am Vorhaben „Unser Dorf hat Zukunft“ festzuhalten, entschlossen sich die Mitglieder an diesem Tag gleich anzupacken.
Die Gruppe von 14 Mitgliedern teilte sich auf zwei Schwerpunkte auf.
Schwarze Weg- hier hatten am Vortag die Mitglieder Jörg Hierse und Volkmar Hasse, die Bohrungen mit einem Lochbohrgerät für die Pfähle, die zur Stabilisierung der Obstbäume vorgesehen sind vorgebohrt. Das Material wurde in diesem Zuge beschaffen und bereitgestellt. Am Samstag waren dann 5 Mitglieder am schwarzen Weg, hier wurden die Pfähle eingeschlagen und neu gebunden, trockene Äste wurden ausgeschnitten
Die andere Truppe war aktiv in der Heimatstube und drumherum.
Fenster geputzt, Rasen gemäht, Straße, Gehweg und der Hof des ehemaligen Gemeindehauses wurden gereinigt.
Die Mitglieder nutzen die Räumlichkeiten für ihre Heimatstube unentgeltlich und dürfen dies auch noch solange bis die Sanierungsarbeiten im neuen Gebäudeteil abgeschlossen sind.
Die Einrichtung des neuen Vereinshauses ist die größte Aufgabe und Ziel der Mitglieder in den kommenden Monaten
Neben den vielen Arbeiten fanden die Mitglieder genug Zeit, gemütlich beisammen zu sein, nette Gespräche zu führen und natürlich über das neue Projekt „Unser Dorf hat Zukunft“ zu beraten und zu diskutieren. Bei aller Bedenken, gerade wegen dem Zeitfenster kamen viele gewinnbringende Ideen zusammen.
Dieser Arbeitseinsatz war ein sehr gewinnbringender Tag für die Mitglieder und vor allem für die Ortschaft Lübars und seinen Ortsteilen. Darauf können wir bauen und dies für die Zukunft ausbauen und somit neue Ehrenamt gewinnen und unterstützen.
Marco Herbort
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